«Jetzt rede eg» - Alexandra Probst: von der Allrounderin zur Disponentin in der DARU-WACHE AG
Meine Geschichte fängt vor vielen Jahren bei meiner Geburt in Liestal an. Ich durfte meine Jugendzeit im wunderschönen Fricktal mit meinen drei Geschwister verbringen. Da ich an der unheilbaren Krankheit, mit dem Virus Namens Pferd leide, verbrachte ich die meiste Zeit meiner Jugend im Stall mit unseren Ponys und Pferden zusammen. Dank meinen Eltern, konnte ich auf der internationalen Ebene Erfolge feiern.
Somit machte ich mein Hobby zum Beruf und arbeitete über 13 Jahre lang in einem Ausbildungs-, und Handelsstall. Diese Zeit war wunderschön aber auch anstrengend, fuhren wir doch Wochenende zu Wochenende an Turniere. Freizeit und Ferien gab es kaum noch.
Im Jahr 2001 wurde mir die DARU-WACHE AG durch einen guten Kollegen empfohlen. Es weckte mein Interesse und ich rief einfach einmal in der Filiale Brugg an um nachzufragen, ob Sie einen Job frei hätten.Die Dame am Telefon erklärte mir, dass sie lediglich eine Ladendetektivin suchen. Nur als Ladendetektivin zu arbeiten kam für mich so nicht in Frage, somit machte ich ganz spontan eine Blindbewerbung in Basel. Kurz darauf unterschrieb ich den Vertrag.
Am Anfang wurde ich lediglich im Verkehrs-, und Parkdienst eingeteilt. Nach etwa zwei Monaten durfte ich intern die Ausbildung als Ladendetektivin absolvieren. So traf man mich auch in verschiedenen Geschäften in Basel und in weiteren Kantonen an. Es folgten Aufträge im Bereich Ordnungsdienst, Bewachung.
In den Jahren 2001 und 2002 ereigneten sich einige grosse Ereignisse die nicht nur mich, sondern auch die ganze Schweiz prägten.
Diese Zeit Grounding der Swissair, Flugzeugabsturz der Crossair so wie bei der neuen Gründung der Fluggesellschaft Swiss, war eine sehr intensive Zeit. Wir als DARU-WACHE AG Mitarbeiter, leisteten zu dieser Zeit manchmal das Unmögliche.
Für mich persönlich war der Absturz der Crossair Maschine etwas vom Schlimmsten in meinen 20 Jahren DARU-WACHE AG. Da ich beim Verwaltungsgebäude sehr oft den Parkdienst machen durfte, kannte ich den Piloten, den Co-Piloten und eine Stewardesse persönlich.
Diesen Tag werde ich nie im Leben vergessen!
Ende November 2002 kam die Anfrage ob ich auf dem Büro arbeiten möchte. Da ich ein Mensch bin, der für Neues sehr offen ist, habe ich natürlich ja gesagt.
Nach einiger Zeit öffnete sich eine Tür für mich und ich konnte nach Brugg wechseln. Seit diesem Moment ist Yves Opper mein direkter Vorgesetzter. Es gab schöne und aber auch sehr traurige Momente, sowohl im Privatem wie bei der DARU-WACHE AG.
Im Jahr 2017 begann ein neues Kapitel
Alex Jtem wollte seine letzten Arbeitsjahre bei der DARU-WACHE AG etwas gemütlicher gestalten. So wurde für ihn ein neuer CEO gesucht und in Armin Häfliger gefunden. Im Laufe der Zeit wurde die Disposition zentralisiert. Für uns Disponenten war dies eine sehr grosse Änderung. Durch die Zentralisierung der Disposition, wurde der Arbeitsplatz für alle Disponenten nach Riniken verlegt. Wenn es in einer Filiale ein Problem gab, konnten wir gemeinsam besser agieren, um eine Lösung zu finden.
Somit sind wir ein kleines und bescheidenes Dispo-Team von vier, respektive fünf Personen. Unser Zusammenhalt wurde in den letzten Jahren immer stärker. Logisch gibt es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten, aber das ist etwas ganz Normales. Da wir doch in einem relativ kleinen Büro zu viert arbeiten, verstehen wir uns auch ohne Worte und wissen wie es dem anderen geht. Für mich ist es schön in einem solchen Team als Teammitglied zu agieren.
Auf weitere 20 Jahre die wir zusammen verbringen dürfen ...
Alexandra