«Jetzt rede eg!» – Interview mit Peter Kunz (67), Objektleiter GZA
Herr Kunz, was ist die grösste Herausforderung an Ihrem Auftrag?
Ruhe und Ordnung auf dem Platz, die Durchsetzung der Platzordnung, der Umgang mit Menschen aus den verschiedensten Ländern, die Kommunikation mit Organisationen wie zum Beispiel Zollbehörden, Polizei und dergleichen. Feiertage sind immer eine besondere Herausforderung.
Was war bisher das schönste oder beste Erlebnis am Einsatzort?
Für mich ist es das schönste, wenn Chauffeure zu mir sagen, dass sie unsere Arbeit schätzen, weil hier immer Ordnung herrscht und alles geordnet abläuft. Sie bedauern es manchmal, dass wir in anderen Stauräumen nicht im Einsatz sind. Dies ist dann eine Bestätigung für mich und mein Team, dass wir die Arbeit richtig machen. Fairness und Ordnung ist uns sehr wichtig.
Was war denn bisher Ihr schlechtestes Erlebnis?
Konfrontationen mit Chauffeuren, die sich nicht an die Regeln halten. Diese sind zuweilen manchmal nicht nur verbaler Natur, sondern man wird auch ganz gerne mal mit dem Fahrzeug bedroht und zur Seite gedrängt.
Herr Kunz, Sie sind ja pensioniert; wie lange möchten Sie noch im Dienste der DARU-WACHE AG stehen?
Das Ziel ist ganz klar: bis Ende 2018, über alles andere kann man sprechen. Das ist natürlich auch eine Frage der Gesundheit. Aber solange es Spass macht, ist es toll (lächelt).